(weiter in der Schöpfungsgeschichte...) Auf der Erde wächst das grüne Gras, Kräuter, Blumen, Bäume. Früchte an den Bäumen, Ähren an den Gräsern...
Für wen soll das alles sein?
So steigt die Spannung im Schöpfungsbericht immer mehr, wenn man sich vorstellt, wie Gott nun Tiere und zum Schluss - die Krönung: den Menschen erschafft.
Als hätte alles darauf gewartet ...
Gott gleich, göttlich genial, ein Vertreter seiner selbst auf der Erde, sein Gegenüber soll er sein!
Mit dem Auftrag, die Erde zu bebauen und zu bewahren bekommt er eine Vollmacht - Gott vertraut sie ihm an.
Das fehlte noch! - so seufzt jetzt die Schöpfung, wenn Menschen die Natur ausnutzen und ausbeuten für ihre egoistischen Ziele. Aber so wie sie kaputt geht, ist auch der Mensch innerlich kaputt, zwiegespalten, einsam und abgeschnitten. Was ist passiert?